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Boat Anchor Types

Bootsankertypen: Ein umfassender Leitfaden

Anker sind für Boote unverzichtbar, da sie für sicheren Halt sorgen und ein Abdriften bei Wind oder Strömung verhindern. Es gibt viele Bootsankertypen , die jeweils unterschiedliche Formen und Mechanismen aufweisen, um für unterschiedliche Schiffe und Meeresböden geeignet zu sein. Dieser Leitfaden behandelt die wichtigsten Ankerarten (Fluke/Danforth, Grapnel, Plow/CQR/Delta, Bruce/Claw, Rocna, Mantus, Mushroom usw.), ihren Aufbau, ihre Vor- und Nachteile sowie geeignete Anwendungsfälle. Wir bieten außerdem Vergleichstabellen und Tipps zur Auswahl eines Bootsankers und optimieren diese für Schlüsselwörter wie Bootsankertypen , bester Anker für Kajaks , Vergleich von Schiffsankern und Rocna-Anker vs. Delta , um sowohl begeisterten als auch unerfahrenen Lesern eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen. Referenz: anchoring.com en. wikipedia.org

Die folgende Tabelle fasst die häufigsten Anwendungsfälle der einzelnen Ankertypen zusammen: geeignete Bootsgröße, idealer Meeresboden, relative Haltekraft und Tragbarkeit. Dieser Vergleich von Schiffsankern hilft zu veranschaulichen, welcher Anker für welches Szenario geeignet ist.

Ankertyp Geeignete Bootsgröße/Verwendung Beste Meeresböden Haltekraft Tragbarkeit/Speicherung
Fluke (Danforth) Kleine Boote, Beiboote, Kajaks Sand, Schlamm Sehr hoch (am besten in weichem Boden) Leicht, lässt sich zur Aufbewahrung zusammenfalten/teilen
Enterhaken (faltbar) Kajaks, Schlauchboote, kleine Boote Felsen, Korallen, Algen Mäßig (lässt sich gut einhaken, schlecht in Sand/Schlamm) Extrem leicht, zusammenklappbar
CQR-Pflug (aufklappbar) Mittlerer bis großer Kreuzer Sand, Schlamm, gemischt Mäßig Schwer, sperrig, nicht faltbar
Delta-/Flügelpflug Mittlerer bis großer Kreuzer Die meisten Meeresböden Hoch Schwer, sperrig, nicht faltbar
Bruce/Claw Kreuzfahrt-Segelboote, Motorboote Sand, Schlamm, Fels Mittelhoch Schwer, nicht faltbar
Rocna (Spaten) Kreuzfahrtyachten Alle Meeresböden (inkl. Gras) Sehr hoch Schwer, nicht faltbar
Mantus (Spaten) Kreuzfahrtyachten Alle Meeresböden Sehr hoch Schwer, nicht faltbar
Pilz Feste Liegeplätze, Boje Weicher Schlamm/Schlick Sehr hoch (nach der Beerdigung) Sehr schwer, nicht tragbar

Fluke (Danforth) Anker

Sichere Haltekraft Danforth Anker

Abbildung: Fluke (Danforth) Anker 【Unsere XHDFSM/XHJD-Serie】. Fluke-Anker haben große, flache Blätter und ein hohes Haltekraft-Gewichts-Verhältnis. Danforth-Anker wurden in den 1940er Jahren entwickelt, sind leicht und eignen sich hervorragend für weiche Böden.

Sobald ihre Blätter vollständig in Sand oder Schlamm eingegraben sind, erzeugen sie eine außergewöhnliche Haltekraft. Das macht sie ideal für kleine Boote oder als Ersatzanker. Der Nachteil ist, dass Flunkenanker auf hartem Untergrund (Felsen, Korallen, Gras) nicht gut halten, da ihre flachen Blätter nicht effektiv eindringen können.

Ein Vorteil von Fluke-Ankern ist, dass sie sich aufgrund ihres geringen Gewichts leicht verstauen (viele Modelle lassen sich zusammenklappen oder lösen) und transportieren lassen. Wenn Ihr Boot häufig an sandigen oder schlammigen Stellen ankert, ist ein Fluke-Anker insgesamt sehr effektiv.

Draggenanker

Edelstahlanker

Abbildung: Faltbarer Draggenanker (Unsere XHZDM-Serie). Draggenanker bestehen aus einem Schaft mit mehreren (oft vier) faltbaren Zinken. Sie sind äußerst beliebt für kleine Boote, Kajaks und Schlauchboote. Dank ihrer scharfen Klauen verhaken sich Draggen unabhängig von ihrer Ausrichtung an harten Meeresbodenstrukturen oder Riffen. Sie setzen sich schnell in felsigen oder korallenbewachsenen Böden fest und sind daher der ideale Anker für Kajak -Angeltouren in unebenem Gelände.

Allerdings haben Draggenanker eine sehr kleine Oberfläche und daher nur eine geringe Haltekraft in Sand oder Schlamm. Ihre dünne Form kann außerdem dazu führen, dass sie an Trümmern hängen bleiben. Faltbare Draggen sind kompakt und sehr leicht zu tragen, während Versionen mit festen Zinken in der Lagerung sperrig sein können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein faltbarer Draggen eine gute Wahl für Kajaks und kleine Boote auf felsigem Untergrund ist, sich jedoch nicht als primärer Anker in schlammigen oder sandigen Bedingungen eignet.

Pfluganker (CQR/Delta)

Rostbeständiger Pfluganker für den Einsatz auf SeeLanglebiger Yachtanker zu verkaufen

Abbildung: Pfluganker (Delta/Flügel). Pfluganker ähneln einem landwirtschaftlichen Pflug und umfassen Ausführungen wie den klappbaren CQR (unsere XHLSM-Serie) und den Deltaanker mit festem Schaft (unsere XHSJM-Serie). Der klassische CQR (Coastal Quick Release) entstand 1933 mit einem klappbaren Schaft. Dieses Scharnier ermöglicht es dem Anker, seinen Winkel bei wechselnden Lasten zu ändern.

Der 1992 eingeführte Delta-Anker (auch Flügelanker genannt) verbesserte dieses Problem, indem er das Scharnier entfernte und eine beschwerte Spitze für besseres Eindringen hinzufügte. Beide Ankertypen funktionieren in einer Vielzahl von Meeresböden (Sand, Schlamm, Kies) recht gut. Sie neigen dazu, sich in den Boden einzugraben, können aber gelegentlich unter wechselnden Kräften „ausbrechen“ (sich abheben). In Tests und in der Praxis zeigen Delta-Anker dank ihrer größeren Blattfläche oft eine bessere Haltekraft pro Pfund als CQR-Anker. Unter extremen Bedingungen glänzt jedoch keiner der beiden: Beide haben auf hartem Felsboden Probleme.

Pfluganker sind schwerer und sperriger und benötigen erhebliche Ankerrollen und Platz. Im Allgemeinen ist ein Pfluganker (CQR oder Delta) eine gute Allround-Wahl für Fahrtenboote, da er Vielseitigkeit mit Benutzerfreundlichkeit vereint.

Bruce/Klauenanker

Rostbeständiger Bruce-Anker aus Edelstahl

Abbildung: Bruce-/Klauenanker [Entspricht unserer XHB-Serie]. Der in den 1970er Jahren entwickelte Bruce-(Klauen-)Anker ist einer der beliebtesten Anker für Sportboote. Er hat eine einfache Drei-Klauen-Form, die das Setzen erleichtert.

Ein Bruce-Anker funktioniert in den meisten Meeresböden – Sand, Schlamm, Felsen und Korallen – gut und stellt sich automatisch wieder ein, falls er sich einmal löst. Tests haben beispielsweise gezeigt, dass Bruce-Anker schnell greifen und in gemischten Böden zuverlässig halten. Der Nachteil ist, dass Bruce-Anker eine etwas geringere Haltekraft pro Pfund haben als einige moderne Designs, sodass ein Boot für die gleiche Haltekraft möglicherweise einen schwereren Bruce-Anker benötigt. Außerdem können sie Schwierigkeiten haben, sehr harten Lehm oder dichtes Seegras zu durchdringen.

Insgesamt sind Bruce-/Klauenanker hervorragende Allzweckanker für größere Segel- und Motorboote, die sich leicht einsetzen lassen und unter unterschiedlichen Bedingungen eine gute Leistung bieten.

Rocna- und Mantus-Anker

Rocna Mantus Anker

Abbildung: Rocna-Anker. Rocna und Mantus repräsentieren eine neuere Generation von Spatenankern mit Überrollbügel. Rocna, entworfen in Neuseeland (2004), verfügt über eine scharfe Spatenflosse und einen Überrollbügel, der ihn beim Setzen aufrecht hält. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass sich Rocna-Anker sehr schnell eingraben und außergewöhnlich gut in Gras, Schlamm oder Sand halten.

Mantus-Anker haben ein ähnliches Konzept: Sie verfügen über einen breiten Überrollbügel und eine optimierte Blattgeometrie. Mantus verspricht dank des breiteren Überrollbügels und des hochfesten Stahlschafts ein schnelleres Setzen und besseren Halt auf anspruchsvollen Böden wie hartem Sand oder Lehm.

In der Praxis sind sowohl Rocna als auch Mantus Anker mit hohem Halt , die in den meisten Tests herkömmliche Pflüge übertreffen. Vergleicht man beispielsweise den Rocna-Anker mit dem Delta-Anker , setzt sich der Rocna typischerweise schneller fest und gräbt sich tiefer in den Boden ein, während der Delta einfacher aufgebaut ist und dennoch einen guten Rundum-Halt bietet. Diese modernen Anker sind auf Hochseeyachten beliebt, sind aber aufgrund ihrer höheren Leistung tendenziell schwerer und teurer.

Pilzanker

Pilzanker

Pilzanker [entsprechend unserer XHJM-Serie] sind Daueranker, die zum Anlegen und für feste Stationen (z. B. Feuerschiffe, Bojen) verwendet werden und normalerweise nicht an Bord kleiner Boote mitgeführt werden.

Sie haben die Form eines umgedrehten Pilzes und eignen sich am besten für sehr weichen Schlamm oder Schlickboden. Beim Ausbringen sinkt ein Pilzanker langsam in den Schlamm ein; mit der Zeit verfestigt sich der Boden um ihn herum, wodurch seine Haltekraft deutlich zunimmt. Anfangs beträgt seine Haltekraft vielleicht nur etwa das Doppelte seines Gewichts, aber wenn er vollständig eingegraben ist, kann sie etwa das Fünf- bis Zehnfache des Ankergewichts erreichen. Der Nachteil ist, dass Pilzanker nur in feinem Schlammboden funktionieren und extrem schwer sind; einmal ausgebracht, sollten sie nicht mehr bewegt werden.

Zusammenfassend werden sie dort eingesetzt, wo ein Anker über längere Zeiträume halten muss und die Gefahr des Schleppens minimal sein muss (z. B. beim Festmachen einer Kanalmarkierung im Schlick).

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